Eine Woche Boston

Ich muss ja zugeben, als ich meinen neuen Job angefangen habm hab ich ja schon irgendwie gehofft, irgendwann man nach Boston zu dürfen. Ich hätte aber nie erwartet, dass man mich so schnell rüber schickt.

Leider ist eine Woche Urlaub nicht das selbe wie eine Woche Stadt anschauen. Speziell Boston hat den entscheidenden Nachteil, dass die Museen in der Regel um 17 Uhr schließen, damit fällt Kultur völlig raus, oder was man hier so als Kultur wertet. In Boston zählt schon ein Besuch eines Baseballspieles als Kultur. Ob ich dem so zustimme ist, noch nicht ganz klar, sicher ist aber, dass man in jedem Falle nicht ganz viel falsch macht, wenn man sich ein Spiel anschaut. Intessant und unterhaltsam alle Male, egal ob kulturell oder nicht.

Aber auch ansonsten hat die Stadt einiges zu bieten. Typisches Neuengland, sehr sehenswert und sehr höflich. Immer dem Freedom Trail folgend kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen. Besonders hervorzuheben sind dabei:

Trinity Church: Eine alte Kirche im Herzen der Stadt. Nebenan steht ein gläserner Wolkenkratzer, ein perfektes Bild der beiden Gesichter der Stadt. Vor der Tür gibt eine kleine Rasenfläche, die zum Verweilen einlädt.

Trinity Church

Old State House: Für mich das schönste Gebäude der Stadt, ein altes Verwaltungsgebäude gefangen zwischen modernen Straßen und Häusern. Hier wurde 1776 die Unanhängigkeitserklärung verlesen. Beherbergt wird außerdem ein Museum.

Old State House

Quincy Market Hall: Der Quincy Market ist ein alte Markthalle in einem gemeinsamen Komplex mit dem Faneuil Market. Nebenan und dazwischen gibt es eine Reihe gemütlicher Bars und Restaurants.

Auch North End, Beacon Hill und die Newbury Street sind aber absolut sehenswert.

Auch wenn ich sonst kein großer USA-Fan bin, habe ich nun nach San Fransisco noch eine weitere Stadt gefunden, die mir sehr gefällt.

 

MfG u.s.w.
Andy aka Yps

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