Wurde letzes Wochenende spontan zu einem Besuch in der Neuköllner Oper eingeladen. Das Ding aus dem Sumpf. Soll auf einem Comic basieren. Ich Banause kenn das Comic natürlich nicht, fand die Oper aber eine ganz nette Alternative zur sonstigen Sonntagabendbschäftigung.
Gespielt wird „Das Ding aus dem Sumpf“ noch den ganzen Oktober. Und zwar im Keller. Das Stück beginnt in einem ziemlich kleinen steril wirkenden Raum. Quasi frei von Kulisse und nah am Zuschauer müssen die Darsteller ihr ganzes Können zeigen. Nach dem 1. Teil dann die große Überraschung. Es wird umgezogen in den Nebenraum. Der Raum wirkt sehr düster. Musik und Gesang tragen entscheidend dazu bei, dass diese Stimmung den gesamten Mittelteil erhalten bleibt. Sehr mystisch. Nachdem „Das Ding aus dem Sumpf“ wieder zum Leben erweckt wird, wird noch einmal der Raum gewechselt und es kommt zum großen Finale.
Die ständige Bewegung und die Nähe zu den Schaustellern vermittelt ein unglaubliches Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Das ganze Stück in Kombination mit den Räumklichkeiten kann ich nur als abgespaced bezeichnen. Unglaublich sehenswert.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
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Zuletzt aktualisiert: 2. Oktober 2011 von Yps
Das Ding aus dem Sumpf
Wurde letzes Wochenende spontan zu einem Besuch in der Neuköllner Oper eingeladen. Das Ding aus dem Sumpf. Soll auf einem Comic basieren. Ich Banause kenn das Comic natürlich nicht, fand die Oper aber eine ganz nette Alternative zur sonstigen Sonntagabendbschäftigung.
Gespielt wird „Das Ding aus dem Sumpf“ noch den ganzen Oktober. Und zwar im Keller. Das Stück beginnt in einem ziemlich kleinen steril wirkenden Raum. Quasi frei von Kulisse und nah am Zuschauer müssen die Darsteller ihr ganzes Können zeigen. Nach dem 1. Teil dann die große Überraschung. Es wird umgezogen in den Nebenraum. Der Raum wirkt sehr düster. Musik und Gesang tragen entscheidend dazu bei, dass diese Stimmung den gesamten Mittelteil erhalten bleibt. Sehr mystisch. Nachdem „Das Ding aus dem Sumpf“ wieder zum Leben erweckt wird, wird noch einmal der Raum gewechselt und es kommt zum großen Finale.
Die ständige Bewegung und die Nähe zu den Schaustellern vermittelt ein unglaubliches Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Das ganze Stück in Kombination mit den Räumklichkeiten kann ich nur als abgespaced bezeichnen. Unglaublich sehenswert.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
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