Google Street View – lass mich da rein

In einer Zeit der absoluten Aufklärung durch das Internet muss man sich wohl von Hause aus für eine Position entscheiden. Maximaler Informationsgehalt oder maximaler Datenschutz. Sozusagen die Entscheidung für oder wider der dunklen Seite. Beide Standpunkte sind klar. Ich möchte nicht, dass ein Wildfremder virtuell um mein Haus schleichen kann. Für Cafés, Bars und andere Geschäfte ist es aber ein super Feature. Ich selbst hab mir vor meinem Madrid Urlaub ein Teil der Stadt vorab per Streetview angeschaut.

Google räumte ja nun die Möglichkeit ein, der Verwendung der Bilddaten für einen bestimmten Bereich zu widersprechen, bzw. Häuserfassenden genauso unkenntlich zu machen, wie es bei Nummernschildern und Gesichtern schon getan wird. Für die, die vermuten, dass einer der Nachbarn nun einen Widerspruch gegen die Verwendung des Bildmaterials für das eigenen Haus gestellt hat hat Sascha Lobo einen netten „Ausweg“ vorbereitet. Auf der Seite lässt sich ein Widerspruch zum Widerspruch finden.

Als nächster Schritt sind in den nächsten Wochen der Widerspuch zum Widerspruch zum Widerspruch zu erwarten, sowie der Egal-Schein.

MfG u.s.w.
Andy aka Yps

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