0:30 Uhr. Hab fast 1,5 Stunden weniger noch Phnom Penh gebraucht als bei der Hintour. Die Stadt sieht bei Nacht auch sehr schön aus. Ich geb ihr wohl noch eine Chance.
Musste doch wieder den Bus wechseln, Schade, dass hier meine letzte Station ist, wenn ich hier eh ständig vorbeikomme. Kommentar: Zum Glück war das meine letzte Station. Kambodscha und Phnom Penh waren soooo viel angenehmer als Saigon. Das wäre kein guter Abschluss gewesen.
Der Bus für die lange Fahrt ist natürlich kein Nachtbus. Zum Glück hab ich schon etwas geschlafen.
Interessanterweise werden die Busse hier auch als Post-Transporter zwischen den großen Städten verwendet.
Der Busfahrer hupt seit dem ersten Tageslicht wieder alles an, was sich bewegt. An Schlafen ist so nicht mehr zu denken. Frühstückspause = Nudelsuppe. Nicht so geil.
Achja, es ist kurz vor 8. Goog Morning Vietnam!
Die Einreise war hier deutlich unkomplizierter als nach Kambodscha. Und ich hab einen Visastempel bis Anfang September bekommen, hätte also doch von Saigon fliegen können.
Ich fühl mich grad wie ein vollgesaugter Schwamm und als ob jeder neue Eindruck einen alten verschwinden lässt. Ich brauche mal wieder richtig Schlaf.
Saigon muss so etwas wie die Mega-Shoppingmetropole Südostasiens sein. Hab auch das Gefühl wir fahren schon 1 Stunde durch diese Stadt und sind immer noch nicht am Busbahnhof.
Das passiert wenn man nur mit halben Kopf dabei ist. Wurde vom Taxifahrer, Kommentar: der mich auch noch ziemlich abgezockt hat, nur im Kries gefahren ist und dann auch noch einen unverschämten Betrag verlangt hat für eine Strecke, die ich in 5 Minuten gelaufen wäre, an irgendeiner x-beliebigen Straßenecke abgesetzt nachdem er schon 3x im Kreis gefahren ist.
Kommentar: Hab dann das erstbeste Hostel genommen, was nicht das war, was ich mir herausgesucht hatte.
War aber egal, wollten nur duschen und mich kurz hinlegen. Klappte leider nicht, weil das Zimmer noch nicht fertig war. Ok, also erst die nächsten Tage planen. Hatte quasi schon wieder mein ganzes Bargeld ausgegeben, als mir auffiel, dass meine Kreditkarte fehlte. Hab vor lauter Aufregung die Visa-Karte im ATM stecken lassen. Konnte den Automaten aber tatsächlich wieder finden. Zum Glück konnte ich auch Geld mit meiner deutschen EC-Karte abholen und so den Rest des Urlaubs planen. So viel Aufregung.
Saigon ist eine schöne Stadt. Ich vermisse es aber einen Stadtplan in Händen zu halten und nicht gleich von 3 Motorradfahrern umzingelt zu sein.
Saigon bekommt auf meiner Service Weltkarte ein ganz dickes Bienchen. Nur 3-4 Stunden nach Feststellung des Fehlens hatte ich meine Kreditkarte wieder.
Saigon ist im Regen fast etwas frisch. Ich hätte eine Jacke mitnehmen sollen.
Die Stadt hat wenig richtig beeindruckendes, bis auf den Verkehr, ist aber insgesamt ganz hübsch. „Sehenswürdigkeiten“ sind aber recht schnell abgedeckt.
Interessant: Obwohl Vietnam sehr viel mehr Küste hat, ist hier Seafood weit weniger populär.
Interessant 2: Gewaschene Wäsche trocknet hier erst am Körper zu 100%, es sei denn, man schwitz vorher schon wieder.
Immer wenn es dunkel wird, erscheinen hier die Städte in einem ganz anderen Licht. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Doofe Floskeln, kanns aber nicht anders beschreiben.
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Zuletzt aktualisiert: 3. Oktober 2012 von Yps
Tag 10 – Das hätte auch schlimmer enden können
0:30 Uhr. Hab fast 1,5 Stunden weniger noch Phnom Penh gebraucht als bei der Hintour. Die Stadt sieht bei Nacht auch sehr schön aus. Ich geb ihr wohl noch eine Chance.
Musste doch wieder den Bus wechseln, Schade, dass hier meine letzte Station ist, wenn ich hier eh ständig vorbeikomme. Kommentar: Zum Glück war das meine letzte Station. Kambodscha und Phnom Penh waren soooo viel angenehmer als Saigon. Das wäre kein guter Abschluss gewesen.
Der Bus für die lange Fahrt ist natürlich kein Nachtbus. Zum Glück hab ich schon etwas geschlafen.
Interessanterweise werden die Busse hier auch als Post-Transporter zwischen den großen Städten verwendet.
Der Busfahrer hupt seit dem ersten Tageslicht wieder alles an, was sich bewegt. An Schlafen ist so nicht mehr zu denken. Frühstückspause = Nudelsuppe. Nicht so geil.
Achja, es ist kurz vor 8. Goog Morning Vietnam!
Die Einreise war hier deutlich unkomplizierter als nach Kambodscha. Und ich hab einen Visastempel bis Anfang September bekommen, hätte also doch von Saigon fliegen können.
Ich fühl mich grad wie ein vollgesaugter Schwamm und als ob jeder neue Eindruck einen alten verschwinden lässt. Ich brauche mal wieder richtig Schlaf.
Saigon muss so etwas wie die Mega-Shoppingmetropole Südostasiens sein. Hab auch das Gefühl wir fahren schon 1 Stunde durch diese Stadt und sind immer noch nicht am Busbahnhof.
Das passiert wenn man nur mit halben Kopf dabei ist. Wurde vom Taxifahrer, Kommentar: der mich auch noch ziemlich abgezockt hat, nur im Kries gefahren ist und dann auch noch einen unverschämten Betrag verlangt hat für eine Strecke, die ich in 5 Minuten gelaufen wäre, an irgendeiner x-beliebigen Straßenecke abgesetzt nachdem er schon 3x im Kreis gefahren ist.
Kommentar: Hab dann das erstbeste Hostel genommen, was nicht das war, was ich mir herausgesucht hatte.
War aber egal, wollten nur duschen und mich kurz hinlegen. Klappte leider nicht, weil das Zimmer noch nicht fertig war. Ok, also erst die nächsten Tage planen. Hatte quasi schon wieder mein ganzes Bargeld ausgegeben, als mir auffiel, dass meine Kreditkarte fehlte. Hab vor lauter Aufregung die Visa-Karte im ATM stecken lassen. Konnte den Automaten aber tatsächlich wieder finden. Zum Glück konnte ich auch Geld mit meiner deutschen EC-Karte abholen und so den Rest des Urlaubs planen. So viel Aufregung.
Saigon ist eine schöne Stadt. Ich vermisse es aber einen Stadtplan in Händen zu halten und nicht gleich von 3 Motorradfahrern umzingelt zu sein.
Saigon bekommt auf meiner Service Weltkarte ein ganz dickes Bienchen. Nur 3-4 Stunden nach Feststellung des Fehlens hatte ich meine Kreditkarte wieder.
Saigon ist im Regen fast etwas frisch. Ich hätte eine Jacke mitnehmen sollen.
Die Stadt hat wenig richtig beeindruckendes, bis auf den Verkehr, ist aber insgesamt ganz hübsch. „Sehenswürdigkeiten“ sind aber recht schnell abgedeckt.
Interessant: Obwohl Vietnam sehr viel mehr Küste hat, ist hier Seafood weit weniger populär.
Interessant 2: Gewaschene Wäsche trocknet hier erst am Körper zu 100%, es sei denn, man schwitz vorher schon wieder.
Immer wenn es dunkel wird, erscheinen hier die Städte in einem ganz anderen Licht. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Doofe Floskeln, kanns aber nicht anders beschreiben.
Kategorie: Reise Tags: Asienreise
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