Auf zu den Killing Fields. Das Hostel hat weitere interessierte zusammengebracht, damit man das Tuk Tuk nicht allein zahlen muss. Echt nett.
Das Tuk Tuk ist mal wieder ohne einen Tropfen Benzin gestartet und hat erst einmal ganz dekadent einen ganzen Liter getankt.
Was für ein schrecklicher Ort, eingebettet in diese schön Natur. Der Audio Guide geht durch Mark und Bein und verfehlt seine Wirkung nicht.
Am bewegensdsten sind die Stellen, an denen Knochen aus dem Boden hervorkommen. Und die Gedenkstupa, eigentlich letzte Station, doch ich muss immer wieder zu den vielen Schädeln herüberschauen…
Kommentar: Die Emotionen lassen sich nicht annähernd in Worte fassen. Ich hatte Gänsehaut. Dadurch dass jeder einen Audioguide hatte, herrschte zudem gespenstige Stille. Mann kann nur erahnen, was für ein Gefühl das für die Menschen gewesen sein muss, diesen Ort nach der Befreiung von den Roten Khmer zum ersten Mal zu betreten.
Das Gefängnis (S21, Tuol-Sleng-Genozid-Museum) an sich wirkt dagegen erst einmal unbeeingruckend, dafür werden hier mehr Einzelschicksale beleuchtet. Mein Guide erzähle, sie wäre 14 als sie aus Phnom Penh abtransportiert wurde.
Erschreckend, dass die Khmer Rouge von vielen anfangs als die Helden, die den Bürgerkrieg beenden sollten, in den Städten empfangen wurden.
Kurz nach 3: Monsunzeit. Endlich, hab auch schon etwas Hunger.
Nachtrag: Ich finds unglaublich, wie positiv und fröhlich die Menschen hier sind.
(P.)P.S.: Ich muss mir unbedingt ein Khmer Kochbuch besorgen. Kommentar: Schon erledigt. Nur an den Zutaten scheitert es.
Und diese Freundlichkeit steckt an. Ich bin schon wieder dabei, jeden einzelnen Motorbike- / Tuk Tuk Fahrer anzuschauen und einzeln abzulehnen.
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Zuletzt aktualisiert: 28. Oktober 2012 von Yps
Tag 16 – Geschichte im Bilde
Auf zu den Killing Fields. Das Hostel hat weitere interessierte zusammengebracht, damit man das Tuk Tuk nicht allein zahlen muss. Echt nett.
Das Tuk Tuk ist mal wieder ohne einen Tropfen Benzin gestartet und hat erst einmal ganz dekadent einen ganzen Liter getankt.
Was für ein schrecklicher Ort, eingebettet in diese schön Natur. Der Audio Guide geht durch Mark und Bein und verfehlt seine Wirkung nicht.
Am bewegensdsten sind die Stellen, an denen Knochen aus dem Boden hervorkommen. Und die Gedenkstupa, eigentlich letzte Station, doch ich muss immer wieder zu den vielen Schädeln herüberschauen…
Kommentar: Die Emotionen lassen sich nicht annähernd in Worte fassen. Ich hatte Gänsehaut. Dadurch dass jeder einen Audioguide hatte, herrschte zudem gespenstige Stille. Mann kann nur erahnen, was für ein Gefühl das für die Menschen gewesen sein muss, diesen Ort nach der Befreiung von den Roten Khmer zum ersten Mal zu betreten.
Das Gefängnis (S21, Tuol-Sleng-Genozid-Museum) an sich wirkt dagegen erst einmal unbeeingruckend, dafür werden hier mehr Einzelschicksale beleuchtet. Mein Guide erzähle, sie wäre 14 als sie aus Phnom Penh abtransportiert wurde.
Erschreckend, dass die Khmer Rouge von vielen anfangs als die Helden, die den Bürgerkrieg beenden sollten, in den Städten empfangen wurden.
Kurz nach 3: Monsunzeit. Endlich, hab auch schon etwas Hunger.
Nachtrag: Ich finds unglaublich, wie positiv und fröhlich die Menschen hier sind.
(P.)P.S.: Ich muss mir unbedingt ein Khmer Kochbuch besorgen. Kommentar: Schon erledigt. Nur an den Zutaten scheitert es.
Und diese Freundlichkeit steckt an. Ich bin schon wieder dabei, jeden einzelnen Motorbike- / Tuk Tuk Fahrer anzuschauen und einzeln abzulehnen.
Kategorie: Reise Tags: Asienreise
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