Tag 18 – Der Anfang vom Ende

Der Tag 0 der Rückreise. Wie die Zeit vergeht. In etwas mehr als 4 Stunden geht der Flug. Hoffe, dasss ich mit dem Bisschen Restgeld noch zum Flughafen komme. Kommentar: Hat natürlich nicht gereicht. Musste nochmal für meine Gepäckaufgabe extra bezahlen. Hab dann gleich etwas mehr Geld geholt. Und dann 6 Stunden in Bangkok überbrücken. Visum für Jordanien kostet leider 20 Dollar. Mal schauen, wie langweilig mir nachher ist. Vielleicht schaff ich es am Ende doch noch mein Buch auszulesen.

Ich glaub der Flughafen ist der leerste und überschaubarste Ort des Landes. Die Wetterkarte sagt für Paris 9 Grad voraus. Wenn das in Berlin auch so ist, fliege ich sofort zurück.

Mir fehlte so wie in Angkor eine Abschiedstour an allen Orten vorbei, die ich gesehen hab, den Strand in Sihanoukville, der Pub-Street in Siem Reap, dem Chaos in Saigon, Bangkok…

Am Flughafen gibts Computer zur kostenlosen Internetnutzung, für alle, die ihr Smartphone oder Notebook mit WiFi Möglichkeiten zu Hause gelassen haben.

Noch ein Einreisestempel. So langsam frage ich mich, wo bei 3 Ländern die ganzen Stempel in meinem Pass herkommen.

P.S.: Am Flughafen in Bangkok gibts Massagen. Kommentar: Hab ich natürlich noch einmal ausgenutzt.

In der Zwischenzeit ist auch der Check In geöffnet. Ganz schöner Andrang. Hab noch nie eine so lange Schlange bei der Ausreise gesehen. Vielleicht war in Poipet gar nicht die kambodschanische Behörde das Problem. Jedenfalls scheint man hier ganz sicher gehen zu wollen, dass man wirklich weg ist. Die Einreise hat auch nicht wesentlich länger gedauert.

In Bangkok bekommt man so seine 6 Stunden Aufenthalt gut herum. Und der komplette Bereich nach dem Check In ist Duty free Zone und die ist riesig….

Flughafen Bangkok

Tag 19

Ankunft in Amman. 18 Grad. Ist mir kalt.

10 Uhr: Noch eine halbe Stunde. Der letzte Flug, dann ist alles vorbei.

Kommentar: Berlin ist nach 3 Wochen Südostasien eine sehr ruhige und strukturierte Stadt. Dennoch hab ich 3 Wochen gebracuht um in den Alltag zurückzukommen. Man beginnt seine Prioritäten neu zu Ordnen, sich über Dange Gedanken zu machen, die vorher selbstverständlich waren. Die Reise war eine große Erfahrung für mich, auch wenn „Erfahrung“ ein zimelich kleines Wort ist. Auch wenn ich noch viele andere Orte auf der Welt sehen möchte, ein Teil meines Herzens wird doch immer Kambodscha gehören.

MfG u.s.w.
Andy aka Yps

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