Der Kaffee hier ist noch schlimmer als in Bangkok. Keine Bohnen nur Instant. Kommentar: Glücklicherweise lag das am Hostel. Aber bereits am Abend hatte ich den ersten richtig guten Kaffee meines Urlaubs.
Internet ist hier wohl noch 56k. Computer streikt aktuell völlig. „Maybe in the afternoon“ Kommentar: War nachmittags im Internet Cafe um meine ersten Fotos bei Dropbox hochgeladen. Hab gefragt, ob sie High Speed Internet hätten. Sie schauten mich an, als hätte ich gefragt, ob es Strom gibt.
Angkor Wat. Dieser Ort steckt voller Leben. Es gibt viele Touristen, verteilen sich aber gut. Es gibt hier so unglaublich viele Rückzugsorte. So kann man die komplette Energie aufnehmen. Die Khmer scheinen zu wissen, was sie hier geschaffen haben. Ich bin einmal mehr schwer beeindruckt.
Touris mit Supermarkt-Tüten im Tempel: „Let’s play Germans. But then it has to be Aldi.“ Immer diese Vorurteile.
Der Bayor Tempel ist schon deutlich weniger erschlossen. Mehr eine Ruine als ein Tempel, kann man hier aber überall frei umherstreifen. Kommentar: Ich glaub, Stünden einige der Tempel in Deutschland, dürfte man nur vordefinierte Wege nutzen und das würde man auch mit Nachdruck durchsetzen. Hier steht man teilweise in 10 Metern Höhe ohne Absperrung, läuft durch nahezu eingestürzte Gänge, das ist Abenteuer.
Habe frei lebende Affen gesehen. Bin aber wenig beeindruckt.
Irgendwie riecht es hier wie in meinem Hostel.
Muss zu meinerr Schande gestehen, dass ich meinen Guide immer noch nicht auf Anhieb erkenne. Jeder der mich anlächelt könnte es potenziell sein. Aber hier lächelt jeder.
In der Zwischenzeit stellt sich ein Gedanke ein, den Marek hervorbrachte: Man ist vielleicht freier in der Gestaltung, wenn man allein unterwegs ist und geht mehr Risiken ein, dafür teilt später auch keiner die Erinnerungen. Kommentar: Das hätte auch als Fazit auf der letzten Seite stehen können.
Mir fällt auf, dass es hier sehr viel weniger Plastiktüten gibt als in Bangkok. Sind Tüten eun Beutel etwa ein Zeichen von Wohlstand?
Achja, Ta Som: Sehr interessant zu sehen, wie sich die Natur mit der Zeit ihren Platz zurückerobert. Kaum zu glauben, dass das nun schon restauriert ist. So langsam werde ich aber tempelmüde.
Randnotiz: Japaner und Franzosen müssen hier irgendwo auf Bäumen wachsen.
Der Monsun ist hier irgendwie anders.
Erste Angkor Tour nach 6 Stunden vorbei. Werd mal noch ein wenig die Stadt anschauen und versuchen die ersten Fotos irgendwo hochzuladen.
Hatte eben eine Fish Massage.
Am Abend kommt Siem Reap noch einmal in Fahrt. Klar, es ist Samstag, aber es gibt hier auch eine komplette Straße Bar an Bar. Kommentar: Das Nachtleben hat mich insgesamt sehr fasziniert. Egal in welcher Stadt. So penetrant die Leute auch beim Verkaufen sind, nett sind sie. Manchmal quatschen sie auch einfach, selbst wenn man nichts kauft. Kommentar: Die meisten „älteren“ haben hier englisch gelernt, indem sie mit Touristen geredet und sich einfach jedes Mal mehr Wörter gemerkt haben. Learning by doing.
Und immer diese Deutschen…! Mir ist zudem aufgefallen, dass Kambodscha extrem Fisch-orientiert ist, auch hier mitten im Land.
Kleine Anekdote: Habe heut in Angkor schon einen Ticket Kontrolleur weggeschickt, weil ich dachte, er will mir was verkaufen.
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Zuletzt aktualisiert: 16. September 2012 von Yps
Tag 5 – Angkor
Der Kaffee hier ist noch schlimmer als in Bangkok. Keine Bohnen nur Instant. Kommentar: Glücklicherweise lag das am Hostel. Aber bereits am Abend hatte ich den ersten richtig guten Kaffee meines Urlaubs.
Internet ist hier wohl noch 56k. Computer streikt aktuell völlig. „Maybe in the afternoon“ Kommentar: War nachmittags im Internet Cafe um meine ersten Fotos bei Dropbox hochgeladen. Hab gefragt, ob sie High Speed Internet hätten. Sie schauten mich an, als hätte ich gefragt, ob es Strom gibt.
Angkor Wat. Dieser Ort steckt voller Leben. Es gibt viele Touristen, verteilen sich aber gut. Es gibt hier so unglaublich viele Rückzugsorte. So kann man die komplette Energie aufnehmen. Die Khmer scheinen zu wissen, was sie hier geschaffen haben. Ich bin einmal mehr schwer beeindruckt.
Touris mit Supermarkt-Tüten im Tempel: „Let’s play Germans. But then it has to be Aldi.“ Immer diese Vorurteile.
Der Bayor Tempel ist schon deutlich weniger erschlossen. Mehr eine Ruine als ein Tempel, kann man hier aber überall frei umherstreifen. Kommentar: Ich glaub, Stünden einige der Tempel in Deutschland, dürfte man nur vordefinierte Wege nutzen und das würde man auch mit Nachdruck durchsetzen. Hier steht man teilweise in 10 Metern Höhe ohne Absperrung, läuft durch nahezu eingestürzte Gänge, das ist Abenteuer.
Habe frei lebende Affen gesehen. Bin aber wenig beeindruckt.
Irgendwie riecht es hier wie in meinem Hostel.
Muss zu meinerr Schande gestehen, dass ich meinen Guide immer noch nicht auf Anhieb erkenne. Jeder der mich anlächelt könnte es potenziell sein. Aber hier lächelt jeder.
In der Zwischenzeit stellt sich ein Gedanke ein, den Marek hervorbrachte: Man ist vielleicht freier in der Gestaltung, wenn man allein unterwegs ist und geht mehr Risiken ein, dafür teilt später auch keiner die Erinnerungen. Kommentar: Das hätte auch als Fazit auf der letzten Seite stehen können.
Mir fällt auf, dass es hier sehr viel weniger Plastiktüten gibt als in Bangkok. Sind Tüten eun Beutel etwa ein Zeichen von Wohlstand?
Achja, Ta Som: Sehr interessant zu sehen, wie sich die Natur mit der Zeit ihren Platz zurückerobert. Kaum zu glauben, dass das nun schon restauriert ist. So langsam werde ich aber tempelmüde.
Randnotiz: Japaner und Franzosen müssen hier irgendwo auf Bäumen wachsen.
Der Monsun ist hier irgendwie anders.
Erste Angkor Tour nach 6 Stunden vorbei. Werd mal noch ein wenig die Stadt anschauen und versuchen die ersten Fotos irgendwo hochzuladen.
Hatte eben eine Fish Massage.
Am Abend kommt Siem Reap noch einmal in Fahrt. Klar, es ist Samstag, aber es gibt hier auch eine komplette Straße Bar an Bar. Kommentar: Das Nachtleben hat mich insgesamt sehr fasziniert. Egal in welcher Stadt. So penetrant die Leute auch beim Verkaufen sind, nett sind sie. Manchmal quatschen sie auch einfach, selbst wenn man nichts kauft. Kommentar: Die meisten „älteren“ haben hier englisch gelernt, indem sie mit Touristen geredet und sich einfach jedes Mal mehr Wörter gemerkt haben. Learning by doing.
Und immer diese Deutschen…! Mir ist zudem aufgefallen, dass Kambodscha extrem Fisch-orientiert ist, auch hier mitten im Land.
Kleine Anekdote: Habe heut in Angkor schon einen Ticket Kontrolleur weggeschickt, weil ich dachte, er will mir was verkaufen.
Kategorie: Reise Tags: Asienreise
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