Tag 6 – Tempeltour die 2.

Die Euphorie ist nicht mehr ganz so groß, aber wieder ein wenig zurück. Sitze hier jetzt oben auf einem Tempel, wie auf einem Thron. Von Sicherheit halten die hier nicht viel. Dass ich auch immer überall raufklettern muss. Kommentar: Die bin ich wie ein Katze. Erst kanns nicht hoch genug gehen und nachher muss die Feuerwehr kommen, weil ich mich nicht allein vom Baum wieder herunter traue 😛

PS: Kühe sind hier überall und scheuen auch nicht davor zurück einfach mal so auf die Straße zu laufen.
PPS: Fange in der Zwischenzeit an, meine Gedanken auf englisch zu formulieren.

Große Spinnen gibt es hier also auch. Igitt!!

An den Tempeln gibts manchmal Bands, die aus Landmienenopfern bestehen. Auch direkt im Tourismuszentrum sind noch Reste möglich.

Bin nun doch noch mal in einem interessanten Tempel gelandet, Ich vermute, die Fotos werden aber nichts für die Allgemeinheit sein. Vor Ort setzt aber immer noch das „Wow!“ ein. Kommentar: Zwischenzeitlich hatte ich schon eine Stunde im selben Tempel zugebracht und mit meinem Selbstauslöser rumgespielt, weil mit der Tempel allein nicht aufregend genug war.

Tonle Sap. Zum ersten Mal Tuk Tuk. War staubig, sonst ok. Auf dem Weg wurden die Dörfer immer ärmer, aber die Menschen sahen zufrieden aus. Müll wird hier entsorgt wo er entsteht.

Bin allein auf der Bootstour. Ineffizient. Kommentar: Hab ich das Wort wirklich im Urlaub gedacht? Fands echt toll, dass ich die Tour nicht in einer großen Reisegruppe gemacht hab. Kleine Boote sind schwimmende Händler, die immer Mal das übliche anbieten.

Mache grad eine mordsteure (15$) Tour durch die Mangrovenwälder des Tonle Sap. Wie kann man nur von einem Land auf so viele Wiesen beeindruckt sein. Irgendwie niedlich, dass meine kleine Fahrerin hier draußen von einem Insekt (zugegeben recht groß) aufgeschreckt wird. Ein Hinweis, dass ich mir den Kopf nicht stoßen soll wäre beim Schreiben nett…. DONE! Kommentar: Hatte mich gerade umgedreht um ein Foto zu machen, als meine Fahrerin in „Ahhhh“ ausstößt. Konnte mich gerade noch rechtzeitig wegducken. Glück gehabt.

Mangrovenwald am Tonle Sap Lake

Punkt 0 Uhr gehts auf nach Sihanoukville. Keine weitere Nacht in diesem Hostel! Siem Reap ist eh ziemlich abgedeckt.

Randbemerkung: Ich kann gar nicht fassen, wie zahrt meine Füße noch der Fish Massage sind.
Doof, dass meine letzte Station Phnom Penh ist. Das einzige, was ich geplant hab, schränkt mich jetzt ein. Naja. Kommentar: Ich fands am Ende so schön Phnom Penh als letztes gesehen zu haben und nicht Saigon als letzte Station gehabt zu haben. Auch wenn ich mir ein Visum hätte sparen können. Da ich das erste für Kambodscha eh nicht selbst gezahlt hab, passt das schon.

Heute: Hand-Rücken-Kopf Massage. Die Asiaten gehen ja ganz schön ran bei europäischen Männern. Ist es unangemessen, wenn es mich anmacht, dass so eine zierliche Person an mir rumzerrt?

Warten ist echt schlimm. Was für schlechte chinesische Karate Kid Abklatsche es gibt. Kommentar: Der kann eh nicht ernstgemeint gewesen sein. Enthielt auch Elemente von Rocky. War schon echt mega-schlecht. Was soll man machen.

Interessant: Hat man jemanden einmal bezahlt, ist der auch noch länger nett zu dir. Kommentar: Um Missverständnisse vorzubeugen, es ging hier um meinen Tour-Guide für Angkor Wat.
Interessant 2: Aus Pietätsgründen gestrichen.

23:22 Uhr. Pick Up Bus ist da. Wieder mal zu früh. Und Wasser bekomm ich auch hinterher getragen.

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