Eigentlich wollte ich ja nie in die Türkei, aber manchmal ergeben sich Dinge einfach. Nicht dass ich dachte, z.B. Istanbul würde mir nicht gefallen. Es stand einfach nicht auf meiner Wunschliste. Umso besser das erlebte.
Istanbul ist absolut sehenswert! Istanbul ist die Stadt, in der ich einmal nicht mit einem einzelnen Wochenende ausgekommen waere, zumal Istanbul am Wochenende auch recht überlaufen ist.
Die Stadt besteht aus jeder Menge bekannter und versteckter Sehenswürdigkeiten.
Die Blaue Moschee und die Hagia Sophia sind natürlich ein absolutes Muss.
Ein Geheimtipp, wie ich finde, ist die Basilika Zisterne, da sie von aussen absolut unscheinbar wirkt. Auch die Princes‘ Islands sollte man auf jeden Fall mitnehmen, da man hier gut der Grossstadt auch mal entfliehen kann. Den asiatischen Teil muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Unterkunft: Bahaus. Absolut in Ordnung. Erfüllt alle Anforderungen und man lernt schnell Leute kennen.
Izmir ist nicht der ganz grosse Renner und eigentlich auch gar nicht auf Tourismus eingestellt. Es gibt ein paar nette Sehenswürdigkeiten, die man aber an einem Tag abklappern kann. An sich kommt man hier aber besser her, um zu anderen Sehenswürdigkeiten, wie Ephesus weiterzufahren.
Ephesus ist absolut beeindruckend! Ich bin ja grosser Fan von so altertümlichen Orten, selten habe ich aber etwas in dieser Dimension gesehen. Ich bin die Stadt gleich 2x durchlaufen. Da das 2. Mal in die Mittagszeit fiel und 30 Grad + Sonne nicht jedermanns Sache sind, war hier deutlich mehr Freiraum auch Bilder ohne Touristen drauf zu schiessen. Kleine Empfehlung: Vom Bahnhof in Selcuk einfach ein Taxi nehmen. In Selcuk weiss man auch mit Touristen umzugehen.
War ungeplant am Befreiungstag Izmirs von den Griechen noch in der Stadt. Ganz grosses Spaktakel. Kann man mal mitnehmen. Hotel: Reden wir nicht drüber…
Station 3 dann Kappadokien. Ich kam relativ spaet abends erst an, das Zimmer im Blue Moon Motel war aber das Highlight der bisherigen Reise. Nicht unbedingt zum Leute kennen lernen geeignet, aber da gibt es andere gute Locations in der Stadt. Die ganze Region besteht aus unendlich vielen Höhlen und alten Kirchen, Wohnungen etc, die einfach in den Tuffstein geschlagen wurden. Unheimlich ansehnlich. Ich haette noch locker eine weitere Woche bleiben können, ohne mich satt zu sehen.
Und Berge! Canyons! Ich habe mich am letzten Tag schon dabei erwischt, wie ich bei jedem Abhang abschaetzte, ob ich da wohl runter kommen würde. Rauf geht übrigens immer, was einem aber auch vor Problemen stellen kann.
Bin nun heute noch für eine Nacht in Istanbul und auch, wenn mir Kappadokien sehr gefallen hat, hat Istanbul etwas von „nach Hause kommen“.
Was mich ein wenig störte, in Asien hatte ich ja immer das Gefühl, alles ist möglich. In der Türkei wird einem eher vermittelt: Kann ich nicht, ist mir aber auch egal. Insgesamt ist es eh ratsam, Ausflüge selbst zu organisieren, da man so viel Geld sparen kann.
Frühstück ist insgesamt eher spartanisch ausgefallen, aber war immerhin jedes Mal mit drin im Preis.
Ansonsten war die Türkei aber ein voller Erfolg!
In den 2 Wochen habe ich etwa 850 Euro ausgegeben, was unterhalb des veranschlagten Budgets liegt, geht aber, wenn man nicht jeden Tag im Restaurant ist, sicher auch drunter.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
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Zuletzt aktualisiert: 16. September 2013 von Yps
Türkei – 1. Fazit
Eigentlich wollte ich ja nie in die Türkei, aber manchmal ergeben sich Dinge einfach. Nicht dass ich dachte, z.B. Istanbul würde mir nicht gefallen. Es stand einfach nicht auf meiner Wunschliste. Umso besser das erlebte.
Istanbul ist absolut sehenswert! Istanbul ist die Stadt, in der ich einmal nicht mit einem einzelnen Wochenende ausgekommen waere, zumal Istanbul am Wochenende auch recht überlaufen ist.
Die Stadt besteht aus jeder Menge bekannter und versteckter Sehenswürdigkeiten.
Die Blaue Moschee und die Hagia Sophia sind natürlich ein absolutes Muss.
Ein Geheimtipp, wie ich finde, ist die Basilika Zisterne, da sie von aussen absolut unscheinbar wirkt. Auch die Princes‘ Islands sollte man auf jeden Fall mitnehmen, da man hier gut der Grossstadt auch mal entfliehen kann. Den asiatischen Teil muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Unterkunft: Bahaus. Absolut in Ordnung. Erfüllt alle Anforderungen und man lernt schnell Leute kennen.
Izmir ist nicht der ganz grosse Renner und eigentlich auch gar nicht auf Tourismus eingestellt. Es gibt ein paar nette Sehenswürdigkeiten, die man aber an einem Tag abklappern kann. An sich kommt man hier aber besser her, um zu anderen Sehenswürdigkeiten, wie Ephesus weiterzufahren.
Ephesus ist absolut beeindruckend! Ich bin ja grosser Fan von so altertümlichen Orten, selten habe ich aber etwas in dieser Dimension gesehen. Ich bin die Stadt gleich 2x durchlaufen. Da das 2. Mal in die Mittagszeit fiel und 30 Grad + Sonne nicht jedermanns Sache sind, war hier deutlich mehr Freiraum auch Bilder ohne Touristen drauf zu schiessen. Kleine Empfehlung: Vom Bahnhof in Selcuk einfach ein Taxi nehmen. In Selcuk weiss man auch mit Touristen umzugehen.
War ungeplant am Befreiungstag Izmirs von den Griechen noch in der Stadt. Ganz grosses Spaktakel. Kann man mal mitnehmen. Hotel: Reden wir nicht drüber…
Station 3 dann Kappadokien. Ich kam relativ spaet abends erst an, das Zimmer im Blue Moon Motel war aber das Highlight der bisherigen Reise. Nicht unbedingt zum Leute kennen lernen geeignet, aber da gibt es andere gute Locations in der Stadt. Die ganze Region besteht aus unendlich vielen Höhlen und alten Kirchen, Wohnungen etc, die einfach in den Tuffstein geschlagen wurden. Unheimlich ansehnlich. Ich haette noch locker eine weitere Woche bleiben können, ohne mich satt zu sehen.
Und Berge! Canyons! Ich habe mich am letzten Tag schon dabei erwischt, wie ich bei jedem Abhang abschaetzte, ob ich da wohl runter kommen würde. Rauf geht übrigens immer, was einem aber auch vor Problemen stellen kann.
Bin nun heute noch für eine Nacht in Istanbul und auch, wenn mir Kappadokien sehr gefallen hat, hat Istanbul etwas von „nach Hause kommen“.
Was mich ein wenig störte, in Asien hatte ich ja immer das Gefühl, alles ist möglich. In der Türkei wird einem eher vermittelt: Kann ich nicht, ist mir aber auch egal. Insgesamt ist es eh ratsam, Ausflüge selbst zu organisieren, da man so viel Geld sparen kann.
Frühstück ist insgesamt eher spartanisch ausgefallen, aber war immerhin jedes Mal mit drin im Preis.
Ansonsten war die Türkei aber ein voller Erfolg!
In den 2 Wochen habe ich etwa 850 Euro ausgegeben, was unterhalb des veranschlagten Budgets liegt, geht aber, wenn man nicht jeden Tag im Restaurant ist, sicher auch drunter.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Kategorie: Reise Tags: Türkei, Weltreise
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