Eingentlich war der Beitrag ganz anders geplant. Es sollte um den ersten und hoffentlich einzigen Weihnachtsmarkt-Besuch (am Opernpalais) dieses Jahr gehen, um ein von zwei Malen gebrannte Mandeln, jede Menge Glühwein und mehr. Doch es geht weiter.
Wieder einmal in einer Bar in Friedrichshain anglangt, kam das Thema Twitter auf. Nun gut. Also: Es war einmal… In einer Bar in Friedrichshain. 4-5 Freunde versammeln sich. Am Ende sogar 6. Ich streiche im Gedanke einmal die 4, dachte kurzzeitig es wäre eine gerade Anzahl. Jedenfalls: Twitterst du? Was ist denn Twitter!? Raunen (von denen die es kennen). Ist das wie ICQ? (Noch mehr Raunen). Nein, es geht nicht darum zu kommunizieren, sondern nur ums Mitteilen. Nunja, da anscheinend nicht jeder offen dafür ist, nun weiter unter den kennern. Warum followen wir uns denn noch nicht? Raunen (wegen des Begriffes „followen“, von den nicht Twitterern. Der weitere Verlauf: Wie heißt du denn? … Ich followe dir jetzt. … Oh eine Nachricht. Hm, du followst mir jetzt. Aller, während die Betreffenden nebeneinander sitzen.
Wo solll das nur hinführen?? Man stelle sich vor: Man sitzt zu zweit in der Bar. Kennt sich von irgendwo her und ist über twitter connected. Hm, schon wieder diese Anglizismen. Ich geh einmal davon aus, jeder versteht das. Person eins: „Voll öde, läuft heut Abend noch was?“. Man stelle sich vor es ist ein Date. Worum immer man bei einem Date twittern sollte (es kann wohl nicht so gut sein). Die Freunde sind immerhin informiert (jedenfalls die virtuellen, möglicherweise auch Person zwei?).
Ich bin noch immer Gegner von Twitter. Ich lese zwar in der Zwischenzeit, fühle mich aber noch nicht dazu verleitet einen Account anzulegen. Ein Dienst, in dem man Informationen teilt, die einem zu unwichtig sind, um diese „normalen“ Mitmenschen mitzuteilen und die einem von der aktuellen Situation ablenken, kann ich auch mit so wunderschönen Stoffen wie Alkohol haben. Gut, es gibt noch niemanden, der offiziell als twittersüchtig gilt, aber das ist eine Frage der Zeit. Alkoholkonsum war auch 10.000 Jahre lang ganz natürlich.
Um auf den ursprünglichen Beitragssinn zurück zu kommen. Der Weihanchtsmarkt war ganz ok. Gar nicht so voll wie erwartet. Wahrscheinlich waren die meisten zu der Zeit noch shoppen – iPhone kaufen, um endlich twittern zu können.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Schreib einen Kommentar
Zuletzt aktualisiert: 13. Dezember 2009 von Yps
Follow me on Twitter
Eingentlich war der Beitrag ganz anders geplant. Es sollte um den ersten und hoffentlich einzigen Weihnachtsmarkt-Besuch (am Opernpalais) dieses Jahr gehen, um ein von zwei Malen gebrannte Mandeln, jede Menge Glühwein und mehr. Doch es geht weiter.
Wieder einmal in einer Bar in Friedrichshain anglangt, kam das Thema Twitter auf. Nun gut. Also: Es war einmal… In einer Bar in Friedrichshain. 4-5 Freunde versammeln sich. Am Ende sogar 6. Ich streiche im Gedanke einmal die 4, dachte kurzzeitig es wäre eine gerade Anzahl. Jedenfalls: Twitterst du? Was ist denn Twitter!? Raunen (von denen die es kennen). Ist das wie ICQ? (Noch mehr Raunen). Nein, es geht nicht darum zu kommunizieren, sondern nur ums Mitteilen. Nunja, da anscheinend nicht jeder offen dafür ist, nun weiter unter den kennern. Warum followen wir uns denn noch nicht? Raunen (wegen des Begriffes „followen“, von den nicht Twitterern. Der weitere Verlauf: Wie heißt du denn? … Ich followe dir jetzt. … Oh eine Nachricht. Hm, du followst mir jetzt. Aller, während die Betreffenden nebeneinander sitzen.
Wo solll das nur hinführen?? Man stelle sich vor: Man sitzt zu zweit in der Bar. Kennt sich von irgendwo her und ist über twitter connected. Hm, schon wieder diese Anglizismen. Ich geh einmal davon aus, jeder versteht das. Person eins: „Voll öde, läuft heut Abend noch was?“. Man stelle sich vor es ist ein Date. Worum immer man bei einem Date twittern sollte (es kann wohl nicht so gut sein). Die Freunde sind immerhin informiert (jedenfalls die virtuellen, möglicherweise auch Person zwei?).
Ich bin noch immer Gegner von Twitter. Ich lese zwar in der Zwischenzeit, fühle mich aber noch nicht dazu verleitet einen Account anzulegen. Ein Dienst, in dem man Informationen teilt, die einem zu unwichtig sind, um diese „normalen“ Mitmenschen mitzuteilen und die einem von der aktuellen Situation ablenken, kann ich auch mit so wunderschönen Stoffen wie Alkohol haben. Gut, es gibt noch niemanden, der offiziell als twittersüchtig gilt, aber das ist eine Frage der Zeit. Alkoholkonsum war auch 10.000 Jahre lang ganz natürlich.
Um auf den ursprünglichen Beitragssinn zurück zu kommen. Der Weihanchtsmarkt war ganz ok. Gar nicht so voll wie erwartet. Wahrscheinlich waren die meisten zu der Zeit noch shoppen – iPhone kaufen, um endlich twittern zu können.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Kategorie: Internet, Technik
Historie
Instagram
…Former Posts
Friends
Und sonst so