Kurztripp nach Österreich

Nun ist die Raftingtour nach Österreich schon wieder vorbei. Leider ist die Vorfreude immer sehr viel länger, als der eigetnliche Urlaub, aber der Reihe nach.

Los ging es Freitag früh mit dem ICE. Hier sei erwähnt, die Klimaanlage war ok. Nach Summe von Hin- und Rücktour bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass man immer irgendwelche nervigen Menschen im Abteil hat, entweder penetrante Telefonierer, oder Zutexter, die eineLautstärke, oder eine Stimmlage vorzuweisen haben, dass man das Gespräch kaum ignorieren kann. Ich weiß schon, warum ich kein großer Fan der Bahn bin. Im Flugzeug ist mal solche Menschen nach einer Stunde wieder los. Wenn dann nicht einmal das eigenen Buch fesselt, kann die Reise sehr lang werden. Aber im Großen und Ganzen sind wir pünktlich durchgekommen.

Waren dann in München essen, bevor die Weiterfahrt mit dem Mietwagen anstand. Haben ein wenig rumgetrödelt (und ich hab auch zugegebenermaßen das Kleingedruckte nicht gelesen), so dass unser Mietwagen leider schon weg war. Mussten uns dann mit einem Ford Focus begnügen, der sage und schreibe 43 Kilometer runter hatte. Tolles Auto, leider ist ein vollbeladenes Auto dieser Größe mit kleinem Motor nicht für die Berge geeignet.

Im Ötztal in Tirol angekommen gabs zur Begrüßung bei Faszinatour auch glweich den ersten Kurzen. Hatte ein wenig was von Après Ski, nach jeder Tour einen Kurzen zum Aufwärmen. Aber es gibt schlimmeres 😛

Zu den Touren: Am Samstag gabs Rafting in der Imster Schlucht. Wassertemperatur 7 Grad und die Garantie naß zu werden. Ein Boot überstand dann die erste Welle auch mit einer Mindesbesatzung, der Rest musste aus den Fluten gefischt werden.

Der Wasserstand soll für diese Jahreszeit wohl ganz gut gesesen sein. Der Guide konnte uns auch relativ erfolgreich immer wieder direkt in die Wellen navigieren. Dennoch darf es nächstes Mal gern noch etwas größer werden. Abends konnten wir uns noch an einer Kletterwand austoben. War hier eher vom Sichern beeindruckt, als vom selbst klettern. Für die Gesundheit eines anderen Verantwortlich zu sein, ist irgendwie gewöhnungsbedürftig.

Die für mich größte Herausforderung kam dann am Sonntag, klettern bzw. abseilen im Canyon. Insgesamt waren irgendwas um die 120 oder 150 Höhenmeter zu überwinden. Abeilhöhe bis 15 Meter, dazu ein Sprung in einen Mini Tümpel im Gestein aus 3-4 Metern, der ziemliche Überwindung gekostet hat. Auch hier darf nächstes Mal gern etwas mehr sein, aber ein gewisser Adrenalinkick war doch zu spüren.

Hatten insgesamt beide Tage ziemliches Glück mit dem Wetter und die Zeitplanung hat auch recht gut gepasst. War ein super Urlaub.

MfG u.s.w.
Andy aka Yps

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