Letzte Woche fand unsere lang ersehnte Radtour noch Fürstenberg statt. Trotz Zweifel und einem Motivationsruf „wir sind doch nicht aus Zucker“ haben wir uns, ungeachtet des Wetters auf den Weg gemacht. Der Plan war, alle schon am Abend treffen, in einer Wohnung schlafen und keiner kommt zu spät. Dass man sich nicht Freitag Abend zum Schlafen trifft, hätte da schon klar sein müssen. Geplante Aufstehzeit: 7 Uhr. Tatsächliche Schlafengehzeit: 5:30 Uhr. Das wird eng. Demzufolge waren wir auch nicht so früh fit wie erwartet. Kurz nach 12 gings dann doch los. Ersteinmal mit der Bahn nach Oranienburg.
Erstes Hindernis: Alexanderplatz Zugschaden. Also alle raus und mit dem Fahrrad zu Friedrichstraße. Zweites Hinternis: Nordbahnhof. Zug wird ausgetauscht. Allgemeiners Raunen. In Oranienburg angekommen gingen wir nach wenigen Kilometern im strohmenden Regen noch einmal in uns. Wollen wir das wirklich durchziehen? JA!
Erste Ermüdungserscheinungen dann nach 30 Kilometern. Erste Pause. Und eine Schlimme Zeit danach. Man sollte keine Pause machen so lange man noch etwas Kraft hat. In Zehdenick gab es dann noch einmal ein warmes Rumgetränk zum Aufwärmen. Im ScheunenCafé. Noch nie zuvor gehört. Aber empfehlenswert. Danach trennten sich unsere Wege. 2 Hardcorefahrer wolltes es komplett durchziehen. Die anderen fuhren nach Gransee. Die Strecke von 11 Kilometern hat knapp noch eine weitere Stunde gedauert. Dort gibt es Berge. War mir so auch noch nicht bewusst. Dazu Regen und Gegenwind. Und kein ausgebauter Radweg. Schlimme Kombination. Am Ende waren es auch für uns etwas mehr als 50 Km. Reicht für die Wetterverhältnisse. Danach gings erstmal ab ins Wasser. Nass waren wir ja eh schon. Der Abend bestand aus weiteren wärmenden Rumgetränken. Und ich bin sehr froh, dass wir uns von der Zeltidee vorab verabschiedet hatten.
Am nächsten Tag waren selbst die 5 Minuten zum Bahnhof auf dem Sattel anstrengend. Ich bin aber froh, dass wir das durchgezogen haben. Das ist eine der Geschichten, die man wohl auch in 10 Jahren nocherzählen wird.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
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Erstellt am 8. Juli 2011 von Yps
Die Regentour
Letzte Woche fand unsere lang ersehnte Radtour noch Fürstenberg statt. Trotz Zweifel und einem Motivationsruf „wir sind doch nicht aus Zucker“ haben wir uns, ungeachtet des Wetters auf den Weg gemacht. Der Plan war, alle schon am Abend treffen, in einer Wohnung schlafen und keiner kommt zu spät. Dass man sich nicht Freitag Abend zum Schlafen trifft, hätte da schon klar sein müssen. Geplante Aufstehzeit: 7 Uhr. Tatsächliche Schlafengehzeit: 5:30 Uhr. Das wird eng. Demzufolge waren wir auch nicht so früh fit wie erwartet. Kurz nach 12 gings dann doch los. Ersteinmal mit der Bahn nach Oranienburg.
Erstes Hindernis: Alexanderplatz Zugschaden. Also alle raus und mit dem Fahrrad zu Friedrichstraße. Zweites Hinternis: Nordbahnhof. Zug wird ausgetauscht. Allgemeiners Raunen. In Oranienburg angekommen gingen wir nach wenigen Kilometern im strohmenden Regen noch einmal in uns. Wollen wir das wirklich durchziehen? JA!
Erste Ermüdungserscheinungen dann nach 30 Kilometern. Erste Pause. Und eine Schlimme Zeit danach. Man sollte keine Pause machen so lange man noch etwas Kraft hat. In Zehdenick gab es dann noch einmal ein warmes Rumgetränk zum Aufwärmen. Im ScheunenCafé. Noch nie zuvor gehört. Aber empfehlenswert. Danach trennten sich unsere Wege. 2 Hardcorefahrer wolltes es komplett durchziehen. Die anderen fuhren nach Gransee. Die Strecke von 11 Kilometern hat knapp noch eine weitere Stunde gedauert. Dort gibt es Berge. War mir so auch noch nicht bewusst. Dazu Regen und Gegenwind. Und kein ausgebauter Radweg. Schlimme Kombination. Am Ende waren es auch für uns etwas mehr als 50 Km. Reicht für die Wetterverhältnisse. Danach gings erstmal ab ins Wasser. Nass waren wir ja eh schon. Der Abend bestand aus weiteren wärmenden Rumgetränken. Und ich bin sehr froh, dass wir uns von der Zeltidee vorab verabschiedet hatten.
Am nächsten Tag waren selbst die 5 Minuten zum Bahnhof auf dem Sattel anstrengend. Ich bin aber froh, dass wir das durchgezogen haben. Das ist eine der Geschichten, die man wohl auch in 10 Jahren nocherzählen wird.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Kategorie: Privat, Reise, Sport
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