Tag 14 – Tag der guten Gesellschaft

So langsam fällt mir das fruehe Kommentar: keine Umlaute auf Asiatischen Tastaturen, daher teilweise auch nicht in meinen Notizen Glaub ich brauch Urlaub. Der Tag beginnt mir Regen. Gute Voraussetzung für den Floating Market.

Ich glaub ich hab nen Ladyboy gesehen. Ansonsten hätte „sie“ echt eine beängstigende Stimme. Dass ich dafür erst bis nach Vietnam kommen mustte. Vielleicht sind die in Thailand einfach weniger auffällig.

Ich bin schwer beeindruckt vom Floating Market. Kommentar: Noch gar nicht gelesen. Die Ausmaße sind unvorstellbar. Das „beeindruckende“ hat mir die letzten Tage gefehlt.

Floating Markets Mekong Delta

Erlebnis des Tages: Frittierte Banane. Haben ungefähr 20 Minuten an einem Stand verbracht und bei der Zubereitung zugesehen.

Noch einmal Bus wechseln und dann noch eine 4-Stunden Tour Richtung kambodschanische Grenze.

Die Mekong-Tour war Gruppendynamisch eine große Bereicherung. Ich brauche einfach Menschen um mich herum. Die 2 Tage waren schon als hätte man einen ganzen Urlaub miteinander verbraucht. Selbst 2 Tage sind jetzt schon für mich wie „bekannte Gesichter“.

Achso, erster Bier heute: Lunchtime. Wenn das so weiter geht, fange ich am letzen Tag zum Frühstück an.

P.S.: Ich merke mein Namensgedächtnis hat sich verbessert.

Es ist unglaublich schöm. wenn die Sonne über dem Mekong versinkt, in der Luft der Staub der Straße hängt…

Sind wieder an der Grenze nach Kambodscha angekommen. Bin in einem schwimmenden Hotel. Direkt auf dem Wasser. Vermute hohe Moskito Gefahr. Aber hab(en) einen Gecko als geheimen Mitbewohner. Hab noch etwa 500 Dong (0,02 Euro) und 6 Dollar. Nur irgendwie will hier noch keiner meine Dollar. Das wird ein spannender Vormittag. Kommentar: Das mit dem Geld bis aufs letzte aufbrauchen habe ich eindeutig übertrieben. Bei jedem einzelnen Grenzübertritt ging ich eigentlich finanziell auf dem Zahnfleisch. Das geht nächstes Mal doch besser.

Irgendwie freue ich mich drauf nach Kambodscha zurückzukommen (überraschend, wenn man sich an den Eindruck vor gerade einmal 10 Tagen erinnert).

Das Visa scheint auf dem Seeweg sehr einfach zu bekommen zu sein, hätte ich mir wohl doch nicht vorher zu holen brauchen. Lustigerweise musste ich dennoch einen weiteren Dollar bezahlen, jeweils 50 Cent für Einreise- und Ausreise-Stempel.

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