Die ganze Story begann gestern Abend mit der Aussage: „Ich fahr Richtung Samariterstraße, soll ich jemanden mitnehmen?“. Natürlich nicht, ist ja gar nicht meine Richtung. Am U Bahnhof Prinzenstraße (Bahnsteig Richtung Hallesches) konkretisierte sich die Abendplanung. Hm, Friedrichshain. In meinem Kopf schallt es nach: „Samariterstraße…“.
Gut also Bahnsteig wechseln, Richtung Kotti. Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Oben angekommen seh ich ich U-Bahn ausfahren. 7 Minuten bis zur nächsten. Das ist aber lang. Check der Gegenrichtungsanzeige: 2 Minuten. Man kann ja auch über Wedding und dann Ring. Also Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Die Anzeige blinkt 2 Minuten. Zugverspätung. Technische Störungen. Dann kommt endlich die U-Bahn – und fährt durch ohne zu halten. Komisch, aber da saßen doch Fahrgäste drin. Wieder schallt es nach: „Samariterstraße…“.
Das war mir jetzt zu doof. In der Zwischenzeit stand auf der Gegenseite wieder 2 Minuten dran, also: Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Auch hier Zugverspätung. Die Züge in 2 und 4 Minuten wurden offensichtlich von irgendeinen Kreuzberger Schwarzen Loch vertilgt. In der Zwischenzeit hielten Richtung Hallesches schon 3 U-Bahnen. Nach gut einer halben Stunde hin und her kam dann endlich doch eine U-Bahn, die mich mitnehmen wollte. Wieder schallt es in meinem Kopf nach: „Samariterstraße…“.
BTW: Will nicht mal jemand einen Regenschirm mit Bierhalter erfinden 😛
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Zuletzt aktualisiert: 18. November 2012 von Yps Schreib einen Kommentar
Womit man so seine Zeit verbringen kann…
Angeblich ist ja Schadenfreude die schönste Freude. Bin auf eine Seite mit jeder Menge lustiger Video Clips gestoßen. Besonders das Video mit den Türen hats mir angetan. Ist bestimmt jedem schon einmal passiert, dass er gegen ein Glustür gelaufen ist, die sich normalerweise automatisch öffnet. Soll ja auch schon mal vorgekommen sein, dass jemand in die U-Bahn gerannt und erst von der Tür auf der Gegenseite gestoppt wurde 😛
Wahlweise gibts ja dann auch noch Notes of Berlin, wo man interessante, lustige und skurrile Fotos aus Berlin finden kann. Für diejenigen, die nicht so auf Videos stehen.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 23. Juli 2011 von Yps 3 Kommentare
U Prinzenstraße, nichts für unentschlossene
Die ganze Story begann gestern Abend mit der Aussage: „Ich fahr Richtung Samariterstraße, soll ich jemanden mitnehmen?“. Natürlich nicht, ist ja gar nicht meine Richtung. Am U Bahnhof Prinzenstraße (Bahnsteig Richtung Hallesches) konkretisierte sich die Abendplanung. Hm, Friedrichshain. In meinem Kopf schallt es nach: „Samariterstraße…“.
Gut also Bahnsteig wechseln, Richtung Kotti. Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Oben angekommen seh ich ich U-Bahn ausfahren. 7 Minuten bis zur nächsten. Das ist aber lang. Check der Gegenrichtungsanzeige: 2 Minuten. Man kann ja auch über Wedding und dann Ring. Also Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Die Anzeige blinkt 2 Minuten. Zugverspätung. Technische Störungen. Dann kommt endlich die U-Bahn – und fährt durch ohne zu halten. Komisch, aber da saßen doch Fahrgäste drin. Wieder schallt es nach: „Samariterstraße…“.
Das war mir jetzt zu doof. In der Zwischenzeit stand auf der Gegenseite wieder 2 Minuten dran, also: Treppe runter, über die Straße, Treppe rauf. Auch hier Zugverspätung. Die Züge in 2 und 4 Minuten wurden offensichtlich von irgendeinen Kreuzberger Schwarzen Loch vertilgt. In der Zwischenzeit hielten Richtung Hallesches schon 3 U-Bahnen. Nach gut einer halben Stunde hin und her kam dann endlich doch eine U-Bahn, die mich mitnehmen wollte. Wieder schallt es in meinem Kopf nach: „Samariterstraße…“.
BTW: Will nicht mal jemand einen Regenschirm mit Bierhalter erfinden 😛
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 8. Juli 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Die Regentour
Letzte Woche fand unsere lang ersehnte Radtour noch Fürstenberg statt. Trotz Zweifel und einem Motivationsruf „wir sind doch nicht aus Zucker“ haben wir uns, ungeachtet des Wetters auf den Weg gemacht. Der Plan war, alle schon am Abend treffen, in einer Wohnung schlafen und keiner kommt zu spät. Dass man sich nicht Freitag Abend zum Schlafen trifft, hätte da schon klar sein müssen. Geplante Aufstehzeit: 7 Uhr. Tatsächliche Schlafengehzeit: 5:30 Uhr. Das wird eng. Demzufolge waren wir auch nicht so früh fit wie erwartet. Kurz nach 12 gings dann doch los. Ersteinmal mit der Bahn nach Oranienburg.
Erstes Hindernis: Alexanderplatz Zugschaden. Also alle raus und mit dem Fahrrad zu Friedrichstraße. Zweites Hinternis: Nordbahnhof. Zug wird ausgetauscht. Allgemeiners Raunen. In Oranienburg angekommen gingen wir nach wenigen Kilometern im strohmenden Regen noch einmal in uns. Wollen wir das wirklich durchziehen? JA!
Erste Ermüdungserscheinungen dann nach 30 Kilometern. Erste Pause. Und eine Schlimme Zeit danach. Man sollte keine Pause machen so lange man noch etwas Kraft hat. In Zehdenick gab es dann noch einmal ein warmes Rumgetränk zum Aufwärmen. Im ScheunenCafé. Noch nie zuvor gehört. Aber empfehlenswert. Danach trennten sich unsere Wege. 2 Hardcorefahrer wolltes es komplett durchziehen. Die anderen fuhren nach Gransee. Die Strecke von 11 Kilometern hat knapp noch eine weitere Stunde gedauert. Dort gibt es Berge. War mir so auch noch nicht bewusst. Dazu Regen und Gegenwind. Und kein ausgebauter Radweg. Schlimme Kombination. Am Ende waren es auch für uns etwas mehr als 50 Km. Reicht für die Wetterverhältnisse. Danach gings erstmal ab ins Wasser. Nass waren wir ja eh schon. Der Abend bestand aus weiteren wärmenden Rumgetränken. Und ich bin sehr froh, dass wir uns von der Zeltidee vorab verabschiedet hatten.
Am nächsten Tag waren selbst die 5 Minuten zum Bahnhof auf dem Sattel anstrengend. Ich bin aber froh, dass wir das durchgezogen haben. Das ist eine der Geschichten, die man wohl auch in 10 Jahren nocherzählen wird.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 19. Juni 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Einfach mal gammeln können
Es war morgens gegen 3 Uhr. Alles lief darauf hinaus, gleich nach Hause zu fahren und einen ganz normalen Sonntag allein zu Haus zu verbringen. Vielleicht ein wenig Sport. Doch dann kam alles anders. Aus einer spontanen Eingebung blieb ich – bis zum Sonnenaufgang. Ein guter Start in den Tag. Nach einem weiteren Versuch zu gehen, fand ich mich auf dem Balkon einer Freundin wieder. Gegen 9 neigte sich der Abend dann endlich dem Ende.
Der Sonntag bestand aus einer kollektiven Rumgammelei. Ich anders, als es bei mir gewurden wäre, aber wenigstens in Gesellschaft. Das Wetter lädt eh zu keinen großen Spontanitäten ein. Wenn alles gut läuft, werd ich heut Abend tatsächlich noch nach Hause fahren. Aber das hab ich heut schon mehrfach gedacht. Auch einmal schön, Pläne einfach über den Haufen zu werfen und normale Strukturen zu ignorieren. Ich fühl mich ein wenig wie in einer Kommune.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 18. Juni 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Urlaub – vom Internet
Vor 2 Wochen begann mein Urlaub (zur Beruhigung für die Leser, er ist schon wieder vorbei). Nach 5 Monaten durchgehend arbeiten und ständiger Internetpräsenz war ich echt froh mal fern von der digitalen Welt zu sein. Zeitlos und frei von digitalen Kommunikationsmitteln, 5 Tage nur Sonne, Strand (nicht zu viel Wasser – ihr wisst schon) und jeden Tag grillen, war es fast ein Kulturschock wieder nach Berlin zu kommen. Zumal So zum Vorabend in Friedrichshain abgeladen zu werden, nicht unbedingt der sanfteste Weg ist, wieder nach Berlin zu kommen.
Trotz einer weiteren Auszeit danach, hab ich mich in der Zwischzeit wieder an das Leben hier gewöhnt. Komischerweise gewöhn ich mich an die Hektik immer ganz schnell, während abschalten eher mit Arbeit verbunden ist. Sollte das nicht eigentlich anders sein?
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 28. Mai 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Disko Cutting
Ich war ja nie ein Fan dieser Billig-Friseur-Ketten. Nun weiß ich auch wieder warum. Mit der Schere an der Schläfe still zu sitzen und mit 90er Klassikern wie „Boom Boom Boom“ und „Mr. Vain“ beschallt zu werden, dadurch einen natürlichen Bewegungsdrang und den Wunsch nach Alkohol zu entwickeln, das ist irgendwie kontraproduktiv.
Vielleicht lässt sich daraus ein neues Geschäftsmodell entwickeln. Disko-Cutting. Geöffnet Freitag und Samstag 19 – 24 Uhr. Im Neonlicht bekommt man dann zu „Saturday Night“ einen Gin Tonic gereicht. Das wär doch was. Oder wenigstens wäre es in sich schlüssig.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Zuletzt aktualisiert: 26. Mai 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Umsteigen is doof – umziehen nicht
Ich hasse es umzusteigen. Als Berliner ist man ja etwas verwöhnt. Man hat zwar eine ganze große Stadt, aber aus seinen Kiez rausbewegeb mag man sich nicht. Das klappt natürlich selten, wenn man in Tempelhof wohnt. Am wichtigsten ist aber, morgens im Halbschlaf umsteigen zu müssen. Na nehm ich nachts schon mal den weiten Nach-Hause-Weg in kauf.
Wenn das Büro dann aber umzieht und ich morgens doch wieder umsteigen muss, juckts mir in den Fingern, mir eine andere Wohnung in Berlin zu suchen, um dann wieder durchfahren zu könne. Aber man hat ja aber immer so Vorstellungen. Grad wenn man mal was gutes gefunden hat. Grad in „meinem Alter“ muss man ja auch daran denken irgendwie hinzuziehen, wo man nicht ständig vom Party-Volk gestört. Vom Gewicht meiner Möbel will ich gar nicht reden. Da wären mir meine Freunde bestimmt dankbar 😛
Wenn ich allerdings sehe, wie die Mieten in den letzten Jahren steigen, müsste man eigentlich schnell daran denken, sich eine Wohnung fürs Leben zu suchen, nie wieder umzuziehen und in 20 Jahre überall mit den günstigen Preisen angeben. Oder so ähnlich.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 8. Mai 2011 von Yps 2 Kommentare
Ist denn heut schon Muttertag
Grad erst der Geburtstagstress aus dem April vorbei und Ostern natürlich, jetzt schon wieder Muttertag (Es gibt übrigens 11,5 Millionen Mütter in Deutschland). Zum Muttertag ist das ja alles ganz einfach ein paar Blumen gesorgt und alle sind glücklich.
Ab Ende des Monats stehen jetzt aber schon wieder diverse Familiengeburtstage an. Ich hab das Gefühl in den letzten Jahren war das alles immer weniger. Ich sollte mir einfach mal die Zeit nehmen und einfach eine Liste mit Geschenkideen schon mal für den Rest des Jahres zusammentragen. Irgendwas steht ja doch immer an. Und vielleciht renn ich dann dieses Jahr mal nicht erst ab den 20 Dezember wieder los um Weihnachtsgeschenke zu besorgen…
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Erstellt am 2. Mai 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Einmal Stuttgart – Nee! Andersrum
Man man man… Ich will ja nach Stuttgart, im Juni, bzw. ich will weg da. was so einfach klingt, hat etwa eine Stunde Suche nach sich gezogen. 2 Airlines, 3 Flugvergleiche und (fast) jeder bietet am Ende etwas ganz ähnlich, unterschiedlich sind nur die Leistungen, die man dazu buchen kann, aber an welcher Stelle, die Mehrwertsteuern draufgerechnet werden.
So ist mein 1. Favurit knapp vor der Buchung doch noch ausgeschieden, weil ganz heimlich die Steuern erst am Ende draufgeschlagen wurde. Germanwings ist da etwas direkter, dafür muss man aber bei der günstigsten Variante ganz auf etwas anderes als Handgepäck verzichten. Soviel Spaß. Überraschend ist, das auch die Flugvergleiche alle unterschiedliche Ergebnisse ausspucken. Wäre ja auch zu einfach. Dann wären ja alle anderen ersetzbar. Bin letztendlich bei knapp 60 Euro gelandet, 6 Wochen vor dem Termin (angeblich die beste Zeit zum Buchen)…
Werd das mal die Tage noch im Auge behalten, damit ich mich nächstes Wochenende auch so richtig ärgern kann.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
Zuletzt aktualisiert: 3. April 2011 von Yps Schreib einen Kommentar
Lauf!
Man kann sich ja immer viel vornehmen. Samstag Abend nichts trinken zu gehen, hat aber auch positive Effekte (nicht dass das Trinken an sich positive Effekte hätte), aber man kann früh aufstehen und auch mal Dinge machen, die man sonst immer verschiebt. Laufen gehen.
Speziell heute, quasi als Gegendemo zum Halbmaraton. Quasi ein 1/6 / 1/2 Maraton (knapp 3,75 km). Weiß jetzte aber warum man sagt, nicht in der Mittagssonne laufen gehen, selbst im Frühling, ist das doch etwas heftig. Nicht dass ich in den letzten 10 Jahren mal gelaufen bin, außer ich jage einen Ball hinterher (was selten genug vorkommt), oder ich renne um eine S-Bahn zu kriegen (was ich mir größtenteils abgewöhnt habe).
Apropos abgewöhnt: Jetzt wär ein guter Zeitpunkt für eine Zigarette.
Selbstnotiz an mich: Bevor ich mich das nächste Mal zum Luftholen auf den Balkon lege, sollte ich den ein wenig vom toten Lauf befreien.
MfG u.s.w.
Andy aka Yps
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